Robert Lewandowski: Wechselt er zur Bundesliga? Pro und Kontra

In der Liga läuft es nicht, die finanziellen Probleme holen den FC Barcelona ein und trotzdem kommt ein neuer Stürmer. Für Robert Lewandowski wird es immer unbequemer. Eine Chance für die Bundesliga? Seit 2022 schießt Robert Lewandowski seine Tore für den spanischen Weltverein FC Barcelona. Auch in der aktuellen Saison kommt er schon wieder auf acht Treffer in 16 Ligapartien. Doch seinen Verein plagen weiterhin finanzielle Sorgen. Wie die spanische Zeitung "Sport" berichtete, habe der Klub Probleme, die Gehaltsobergrenze der spanischen Liga einzuhalten, die in dieser Saison bei 270 Millionen Euro liegt. Zudem sei Barça hoch verschuldet und brauche Geld für die aufwendige Renovierung des Stadions Camp Nou.Die Vereinsbosse wollen Lewandowski demnach davon überzeugen, künftig auf einen Teil seines Gehalts zu verzichten. Laut dem spanischen Radiosender "Cadena Ser" liegt sein Nettogehalt in der kommenden Saison sonst nach einer Steigerung bei knapp 16 Millionen Euro.Nicht die einzige Sorge für Lewandowski. Denn trotz der finanziellen Probleme verpflichtete sein Verein mit Vitor Roque in der Winterpause noch einen neuen Stürmer für 40 Millionen Euro. Der soll Lewandowski Druck machen, ihn herausfordern. Und ohnehin: Sportlich steht Barcelona abgeschlagen auf dem vierten Platz in der spanischen Liga. Die Qualifikation für die Champions League ist alles andere als sicher.Lewandowski, dessen Vertrag eigentlich noch bis 2026 läuft, muss sich nun zwangsläufig unangenehme Fragen stellen: "Will ich mich mit 35 Jahren ernsthaft mit einem 18-Jährigen duellieren? Möchte ich freiwillig auf Gehalt verzichten? Oder will ich vielleicht wieder dorthin gehen, wo ich meine mit Abstand erfolgreichste Zeit hatte – in der Bundesliga?" Zumindest muss eine Frage erlaubt sein:Sollten sich Bundesliga-Klubs um eine Rückkehr von Lewandowski bemühen?